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Deutschlands Profi-Fußball peilt die Zwei-Milliarden-Umsatz-Marke an

Rund eine Milliarde Mark fließen an Steuern und Abgaben an die öffentliche Hand Rund eine Milliarde Mark fließen an Steuern und Abgaben an die öffentliche Hand
Die Liga-Direktion hat die 36 Profi-Klubs der 1. und 2. Bundesliga zum Stichtag 30. Juni 1999 in finanzieller Hinsicht unter die Lupe genommen. Dabei wurde festgestellt, dass die Profi-Vereine 708 Millionen Mark an Steuern und Abgaben leisteten. Angesichts der spürbar gestiegenen Einnahmen vor allem aus den TV-Honoraren dürfte für die laufende Saison ein Umsatz von zwei Milliarden Mark erzielt werden, was der öffentlichen Hand einen Zufluß von rund einer Milliarde Mark bescheren wird. Ein gutes Drittel, nämlich 700 Millionen Mark, davon steuert der TV-Vertrag für die 1. und 2. Liga bei. Rund ein Sechstel (etwa 300 Millionen) werden über Eintrittskarten erzielt. Die weiteren Umsatz-Positionen sind Sponsoring und Werbung, Aufwand für Resie und Verzehr der Stadien-Besucher, Einnahmen aus den internationalen Wettbewerben wie Champions League oder UEFA-Cup sowie Honorare aus Freundschaftsspielen und anderen Wettkämpfen. (ps)

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Redaktion 01.04.2001