ANZEIGE

EU stellt Kartellverfahren gegen Formel1 ein

Zugeständnisse von Fia und SLEC/FOA Zugeständnisse von Fia und SLEC/FOA
Nachdem der Automobilverband Fia und die Vermarktungsfirma SLEC/FOA Zugeständisse bezüglich der Anpassung der Formel1-Regeln an das EU-Recht gemacht haben, hat die EU-Komission das von ihr eingeleitete Kartellverfahren eingestellt. Man werde aber die Formel1 weiterhin beobachten, hieß es in Brüssel. Der Automobilverband hat sich mittlerweile verpflichtet, möglicherweise in Konkurrenz mit der Formel1 stehende Rennserien zu genehmigen. Die FIA werde in Zukunft nicht mehr Einfluss auf die Verwertung der kommerziellen Rechte an der Formel1 nehmen, sondern als rein sportliches Regulierungsorgan fungieren. Die Rechte von Ausrichtern und Streckenbesitzern sollen hingegen gestärkt werden. Die Laufzeit neuer Verträge für die Übertragung der Rennen im freiempfangbaren TV solle künftig auf drei Jahre beschränkt werden - in Ausnahmefällen auf fünf Jahre. (yw)

zurück

Redaktion 31.10.2001