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Eintracht Frankfurt bleibt in der 2. Bundesliga

Schiedsgerichtentscheidung bewahrt die Profi-Fußballer vor der Insolvenz Schiedsgerichtentscheidung bewahrt die Profi-Fußballer vor der Insolvenz
Nach mehrstündiger Verhandlung wurde gestern positiv über das Verbleiben der Profi-Fußballer von Eintracht Frankfurt in der 2. Bundesliga entschieden - und damit auch über die finanzielle Zukunft des Fußball-Vereins. Die DFL-Entscheidung vom 12. Juni, die den Lizenzentzug für Eintracht Frankfurt und 'Abstieg' in die Regionalklasse bedeutet hätte, wurde von einem unabhängigen Schiedsgericht aufgehoben. Auslöser des Debakels war eine nicht vollständig abgesicherte Bankbürgschaft in Höhe von 4 Millionen Euro. Die fehlten aber noch zu den von der DFL für eine Zweitligalizenz verlangten Liquiditätsnachweisen über 11,5 Millionen Euro. Diese hatte Eintracht Frankfurt durch Bürgschaften und Sponsoringverträge mühsam gesammelt. Beim Auftaktspiel der 2. Bundesliga ist die Eintracht also dabei. Ihr erster Gegner ist der FC St. Pauli. (ks)

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Redaktion 07.04.2002