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Jung v. Matt und Enjoy F im Finale um Mon Cherie

Mit Scholz & Friends und Springer & Jacoby hat Etatverteidiger Enjoy F schon zwei Bewerber abgewehrt Mit Scholz & Friends und Springer & Jacoby hat Etatverteidiger Enjoy F schon zwei Bewerber abgewehrt
Auf dem Weg zu mehr Kreation in seiner Werbung ist der italienische Süßwaren-Hersteller Ferrero ein Stück vorangekommen. Oder vielleicht auch nicht. Im Pitch um die Marke ’Mon Cherie’ jedenfalls hat eine erste Auslese stattgefunden, mit der Konsequenz, dass die Bewerber Scholz & Friends und Springer & Jacoby aus dem Rennen sind. Das ist das Resultat einer ersten Präsentationsrunde mit anschließendem Test. Die herkömmlichen Testverfahren, heißt es unisono bei den ausgeschiedenen Agenturen, die bei Ferrero nach wie vor zur Anwendung kommen, tötet die Kreation. Aber offenbar nicht die aus dem Hause Jung von Matt, wo der Fall Ferrero inzwischen nicht mehr in der Main-Filiale betreut wird, sondern im Hamburger Haupthaus, weil die Chefs am Main, Mike Ries und Till Wagner demnächst zu J. Walter Thompson wechseln. JvM jedenfalls steht jetzt im Finale gegen ’Mon Cherie’-Altbetreuer Enjoy F, Frankfurt. Das wird spannend und die Frage beantworten, wie ernst es Ferrero meint mit seinem Projekt ’Mehr Kreation wagen’. Es wäre fatal, wenn am Ende mal wieder rauskäme, dass da einer als Tiger abgesprungen und als Bettvorleger wieder gelandet ist. Also wünschen wir den Verantwortlichen bei Ferrero Deutschland in Frankfurt, Marketingchef Natale Moncada und Marketingleiter Karl Seidl, ein die nötige Konsequenz und Entschlossenheit für wirklich mehr Kreation. Im Interesse der Zielgruppe, von Ferrero und damit auch in ihrem eigenen. (hn)

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Redaktion 13.08.2003