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Scholz & Friends sagt der Börse ade

Nach nur zweijähriger Präsenz an der Börse haben die neuen Eigner und das S&F-Management zum Rückzug vom Parkett entschieden Nach nur zweijähriger Präsenz an der Börse haben die neuen Eigner und das S&F-Management zum Rückzug vom Parkett entschieden
Die Scholz & Friends AG will sich vom Börsen-Parkett zurückziehen. Darauf haben sich der Vorstand und die neuen Großaktionäre verständigt. Den Kleinaktionären, die knapp drei Prozent der Aktien halten, wird ein Abfindungsangebot unterbreitet.
Für die Agentur war der vor zwei Jahren begonnene Ausflug trotz des unrühmlichen Endes und der hohen Kosten für den Börsengang bzw. die Übernahme der börsennotierten United Visons Entertainment AG sicherlich ein Erfolg. Das war aus heutiger Sicht ein erster Schritt zur Entkoppelung von der britischen Cordiant Group, die Mehrheitseigner von S&F war. Zudem bekam S&F mit United eine Cash-Reserve von immerhin rund 18 Millionen Euro.
Da die Börse derzeit als Refinanzierungs-Instrument so gut wie nicht taugt und das erforderliche Reporting eher lästig ist, ist der Abschied von Börse nur folgerichtig. (ps)

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Redaktion 13.09.2003