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WUSA ist pleite

Kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Lande muss die Frauen-Profiliga Bankrott anmelden Kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Lande muss die Frauen-Profiliga Bankrott anmelden
Vom 20. September bis 12. Oktober findet die Frauen Fußball-Weltmeisterschaft in den USA statt. Dieses Ereignis wird nun von der Pleite der US-amerikanischen Frauen-Profiliga überschattet. Ursprünglich sollten die 16 Nationalmannschaften in China aufeinander treffen, doch aufgrund der Virus-Krankenheit SARS wurde die 4. FIFA Frauen-WM in die USA verlegt, wo bereits seit Anfang September eine umfangreiche Roadshow für das Fußball-Event wirbt. Doch jetzt ereilte der Frauen-Fußball eine Hiobsbotschaft: Wenige Tage vor dem Beginn des Turniers steht die Women's United Soccer Association (WUSA) ohne finanzielle Mittel da. Rettende Großsponsoren sind nicht in Sicht. Das bedeutet: 56 Profi-Fußballerinnen in acht Mannschaften verlieren ihren Job, darunter auch fünf deutsche Kickerinnen. Hinter der Liga türmt sich ein Schuldenberg von rund 15,5 Mio Euro auf. Zuletzt verfolgten nur noch durchschnittlich 6700 Zuschauer die Spiele.

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Redaktion 17.09.2003