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Westfalenstadion wird nicht umbenannt

Borussia Dortmund dementiert Verkauf der Namensrechte am Westfalenstadion Borussia Dortmund dementiert Verkauf der Namensrechte am Westfalenstadion
Der finanziell angeschlagene Fußball-Erstligist Borussia Dortmund hat einen Bericht der 'Ruhr Nachrichten' über einen anstehenden Verkauf der Namensrechte am Westfalenstadion dementiert. Das Stadion wird nicht umbenannt. Nach dem Zeitungsbericht soll das Düsseldorfer Unternehmen Assunta (gehört zur CommerzLeasing und Immobilien AG) fünf Millionen Euro bezahlt haben, um den Namen 'Westfalenstadion Dortmund' exklusiv und weltweit zu vermarkten.
Der BVB erklärte dazu am Wochenende: "Die Vereinbarung mit der Assunta GmbH stellt keinen endgültigen Verkauf des Namensrecht 'Westfalenstadion' dar, sie hat lediglich vorläufigen Charakter und steht unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Rücktritts durch Borussia Dortmund." Weiter heißt es in einer Pressemitteilung des BVBs: "Bei wirtschaftlicher Betrachtung stellt der von der Assunta GmbH gezahlte Betrag von fünf Millionen Euro nicht die Gegenleistung für den Verkauf des Namensrechts bis 2008 dar. Dieses Recht wäre bei einer endgültigen Vergabe erheblich höher zu bewerten."

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Redaktion 21.06.2004