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Deutsches Segelteam hat America's Cup 2007 im Visier

Geplantes Budget: 45 Millionen Euro Geplantes Budget: 45 Millionen Euro
Ein Team talentierter Jung-Segler plant erstmals die Teilnahme am America's Cup 2007 vor Valencia. Seit zehn Monaten arbeitet eine Gruppe von Investoren, Marketingspezialisten und Segelexperten an einer deutschen Herausforderung zum 32. AC, die unter dem Namen Fresh Seventeen starten will. Bis Ende November diesen Jahres sollen 45 Millionen Euro akquiriert werden.

Das Projekt Fresh Seventeen wurde von der Deutsche Challenge 2007 AG (DC 2007 AG) ins Leben gerufen, die die Projektstruktur verantwortet und die Finanzierung sicherstellt. Mit der Vermarktung wurde die Schweizer Agentur prince henry tv & sponsoring ag in Zug beauftragt. An der Spitze des Segel-Teams steht Ex-Olympiasieger Willy Kuhweide, 61, der 1964 bei den Spielen in Tokio im Finn-Dinghi zum Olympiasieg segelte. Er fungiert als Kommodore und Sprecher des neu gegründeten Vereins Deutschen Challenger Yacht Club (DCYC), der formal die Anmeldung des deutschen Teams beim amtierenden Cup-Verteidiger Société Nautique de Genève (SNG) in Genf/Schweiz einreicht. SNG ist der Verein des AC-Gewinners 2003, Alinghi. Zu den DCYC-Gründungsmitgliedern gehören drei der renommiertesten und ältesten deutschen Yachtclubs: Verein Seglerhaus am Wannsee (Berlin), Bayerischer Yacht-Club München (Starnberg) und Norddeutscher Regatta Verein (Hamburg). Auch der Deutsche Segler-Verband (DSV) hat seine Unterstützung zugesagt.

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Redaktion 09.07.2004