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OWM: Werbungtreibende verabschieden Code of Conduct

Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) hat den seit vielen Monaten diskutierten Code of Conduct aufgestellt. Der Kodex soll einen transparenten Ablauf der Geschäftsbeziehungen und eine neutrale Beratung der Werbungstreibenden durch die Media-Agenturen sicherstellen. Im Kern nennt die OWM folgende Gebote:

Die werbungtreibenden Unternehmen sollen die Media-Agenturen fair und leistungsgerecht entlohnen. Die Media-Agenturen sollen ausschließlich von den werbungtreibenden Unternehmen bezahlt werden; sie sollen alle von den Medien oder sonstigen Dritten erbrachten Zahlungen, Naturalleistungen, Vergünstigungen und gewährten Konditionen verursachergerecht ganz oder anteilig dem jeweiligen Werbungtreibenden zuordnen und mit ihm transparent abrechnen. Die Medien sollen sämtliche Naturalleistungen oder sonstigen Vergünstigungen gegenüber den Media-Agenturen auf Wunsch auch gegenüber dem jeweiligen werbungtreibenden Unternehmen transparent machen, nachdem die Zustimmung der jeweils betreffenden Agentur erfolgt ist.

"Die OWM vertritt die Auffassung, dass die ursprüngliche Rolle der Media-Agenturen als objektiver und verlässlicher Berater der Werbungtreibenden wieder in den Focus gerückt werden sollte. Ziel ist ein fairer, leistungsgerechter und transparenter Ablauf der Geschäftsbeziehungen“, so der stellvertretende Vorsitzende der OWM, Uwe Becker.

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Redaktion 22.10.2004