Borussia Dortmund vorerst gerettet
Insolvenz wird abgewendet, Molsiris-Eigner stimmen Sanierungsplan zu Insolvenz wird abgewendet, Molsiris-Eigner stimmen Sanierungsplan zu
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kann durchatmen. Der UEFA Champions League-Sieger von 1997 muss keinen Insolvenzantrag stellen. Gestern stimmten die Anteilseigner des Immobilienfonds Molsiris (Commerzbank-Tochter) mehrheitlich für das Sanierungskonzept des BVBs, das der Unternehmensberater Jochen Rölfs erarbeitet hatte. Damit verzichten die Investoren auf Mietzahlungen für die Jahre 2005 und 2006. Zuvor hatten bereits schon alle anderen Gläubiger der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA das Rettungskonzept abgesegnet. Ein Teil des Sanierungsplans sieht vor, dass der BVB 42,8 Prozent der Anteile am Westfalenstadion von Molsiris zurückkauft, um Zugriff auf ein Festgeldkonto zu bekommen. Dort sind etwa 52 Mio Euro hintergelegt. Das Guthaben sollte den ursprünglich auf das Jahr 2007 terminierten Rückerwerb der Arena sichern.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kann durchatmen. Der UEFA Champions League-Sieger von 1997 muss keinen Insolvenzantrag stellen. Gestern stimmten die Anteilseigner des Immobilienfonds Molsiris (Commerzbank-Tochter) mehrheitlich für das Sanierungskonzept des BVBs, das der Unternehmensberater Jochen Rölfs erarbeitet hatte. Damit verzichten die Investoren auf Mietzahlungen für die Jahre 2005 und 2006. Zuvor hatten bereits schon alle anderen Gläubiger der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA das Rettungskonzept abgesegnet. Ein Teil des Sanierungsplans sieht vor, dass der BVB 42,8 Prozent der Anteile am Westfalenstadion von Molsiris zurückkauft, um Zugriff auf ein Festgeldkonto zu bekommen. Dort sind etwa 52 Mio Euro hintergelegt. Das Guthaben sollte den ursprünglich auf das Jahr 2007 terminierten Rückerwerb der Arena sichern.