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Deutschlands Marken-Anbieter weiter im Aufwind

Aktuelle Umfrage des Markenverbandes ergibt, dass sich die Mehrheit der Verbandsmitglieder vom Negativ-Trend abkoppeln konnte - Präsident Franz-Peter Falke kündigt mehr Marketing-Investitionen an Aktuelle Umfrage des Markenverbandes ergibt, dass sich die Mehrheit der Verbandsmitglieder vom Negativ-Trend abkoppeln konnte - Präsident Franz-Peter Falke kündigt mehr Marketing-Investitionen an
Es scheint so, als würde sich hierzulande die trübe Stimmung samt der dazugehörigen Konsum-Unlust auflösen. Der Ifo-Geschäftslima-Index steigt auf das höchste Niveau seit fünf Jahren, das GfK-Konsumklima wartet ebenfalls mit ermutigenden Zahlen auf und auch der Markenverband liefert mit einer aktuellen Umfrage bei seinen Mitgliedern positive Aussagen. Bei 51 Prozent der 157 befragten Marken-Unternehmen ist der Umsatz im Vergleich zu 2004 gestiegen, bei 14 Prozent blieb er stabil und bei 29 Prozent gab es Rückgänge. Bei den Ertragsaussichten gehen 38 Prozent von stabilen Werten aus, jeweils 31 Prozent rechnen mit eher positiven bzw. negativen Entwicklungen.

Besonders erfreulich für die Werbe-Wirtschaft ist die Feststellung von Franz-Peter Falke, dem neuen Präsidenten des Markenverbandes, wonach die Marketing-Budgets bei den Mitgliedern im im zweiten Halbjahr 2005 eine deutliche steigende Tendenz aufweisen. Das gilt auch für die klassische Werbung, die in der Vergangenheit überproportional zurückgefahren wurde.

Gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer Horst Prießnitz wies Falke auf die Bedeutung der Innovationskraft der Marken-Industrie und deren positive Auswirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland hin: "Wissen ist unser wertvollster Rohstoff und hier bieten die Marken hervorragende Ansätze." Beide forderten angesichts der stetig wachsenden Produkt- und Marken-Piraterie den konsequenten Shcutz des geistigen Eigentums. Dieser Punkt muss laut Prießnitz Bestandteil des Koalitionsvertrages der künftigen Bundesregierung werden. (ps)

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Redaktion 26.10.2005