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DFL verschiebt Entscheidung über die Verteilung des WM-Überschusses

Der Vorstand der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat die Entscheidung über die Verteilung des WM-Überschusses vertagt. Das Gremium möchte zunächst die noch nicht endgültig vorliegende Schluss-Abrechnung des WM-Organisationskomitees und des DFB bezüglich des WM-Abschlusses der Nationalmannschaft abwarten, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Erst danach werde der Ligavorstand zeitnah über die Ausschüttung der Finanzmittel an die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes beraten. Außerdem hat die DFL die Vertragung beschlossen, weil die Liga-Forderung aus der Kirch-Insolvenz an eine deutsche Großbank verkauft und so zusätzliche Einnahmen erlöst wurden. "Wir haben die Geschäftsführung der DFL beauftragt, einen Verkauf der Forderung aktiv voranzutreiben. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden", erklärt Liga-Präsident Werner Hackmann: "Die Verteilungsmasse ist auf diese Weise größer geworden. Daher ist es sinnvoll, eine Entscheidung über die Verteilung zusätzlicher Mittel dann zu treffen, wenn die Gesamtsumme feststeht."

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Redaktion 14.11.2006