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Adidas beauftragt Schiedsgericht

Wie der in Herzogenaurach ansässige Sportartikelhersteller Adidas mitteilte, hat das Unternehmen in der Ausrüsterfrage mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) nun ein Schiedsgericht eingeschaltet. Nachdem die beiden Parteien in Gesprächen zu keiner Einigung erlangten, soll dieses in der ungeklärten Frage eine "objektive, zeitnahe Entscheidung" herbeiführen. Adidas geht unverändert davon aus, dass der bestehende Ausrüstungsvertrag mit dem DFB bereits im August 2006 bis mindestens 2014 wirksam verlängert wurde. Laut Unternehmen wurde dies von einer Expertengruppe, bestehend aus "internen und externen Fachanwälten und Rechtsprofessoren", ausdrücklich bestätigt. Der amerikanische Sportartikelhersteller Nike hatte dem DFB in der Vergangenheit ebenfalls ein Angebot für einen Ausrüstervertrag unterbreitet. Dem Vernehmen nach bietet Nike dem DFB rund 50 Millionen Euro pro Jahr, um als Generalausrüster für die deutsche Nationalmannschaft zu fungieren.

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Redaktion 15.03.2007