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PPR stockt Angebot für Puma nicht auf

Die Puma-Aktionäre haben nun bis zum 20. Juni Zeit, sich zu entscheiden Der französische Luxus- und Handelskonzern Pinault-Printemps Redoute (PPR) hat gestern sein offizielles Übernahmeangebot für die Puma AG vorgelegt. Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach wird mit 5,3 Milliarden Euro bewertet. Über sein Tochterunternehmen Sapardis bietet PPR - wie bereits Anfang April bekannt wurde - 330 Euro in bar für jede Puma-Aktie (s. nb online vom 11.04.07). Der Luxusgüterkonzern hatte sich bereits im April 27 Prozent an Puma gesichert.

Der Aufsichtsrat von Puma wird am 23. Mai tagen und dann eine offizielle Stellungnahme zu der Offerte abgeben. Die Frist für die Annahme des Übernahmeangebotes endet am 20. Juni. PPR hat im Rahmen des Angebots noch einmal bekräftigt, den Firmensitz von Puma in Deutschland zu lassen und in Folge der Übernahme kein Personal abbauen zu wollen.

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Redaktion 15.05.2007