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Suboptimales Jahr für die deutsche Grey-Gruppe

In seiner Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte Grey-CEO Uli Veigel diesmal nicht das gewohnt zweistellige Umsatzwachstum vermelden. Vor allem der Verlust der Deutschen Telekom und von Rügenwalder, der zur Schließung der Hamburger Tochter Grey & Wolff führte, verhagelte das Ergebnis. Internationale Abgänge wie Nokia und Novartis bewirkten das Übrige. Immerhin stehen dem 55 Neugeschäfte von bestehenden und neuen Kunden gegenüber sowie eine Umsatzrendite, die in den zweistelligen Bereich angestiegen ist. Als positives Signal darf obendrein gelten, dass die in Hamburg für BAT Germany gegründete Agentur G2 zu einem Hub für den globalen Kunden ausgebaut werden soll. Das gehört zu den Aufgaben der Grey Group Germany im nächsten Jahr ebenso wie die Überprüfung des Agentur-Portfolios an den Standorten Frankfurt und München, wo mit Consell bzw. Connect zwei Töchter vertreten sind, die sich mindestens darauf einstellen müssen, in ihrem Firmenschild die Zugehörigkeit zu Allmutter Grey aufscheinen zu lassen.