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DFL will bis Ende 2008 über '50+1'-Regel entscheiden


Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will bis Ende des Jahres darüber entscheiden, ob sich Investoren - wie beispielsweise in der Premier League - mit mehr als 50 Prozent der Stimmanteile an den Kapitalgesellschafen der Profi-Clubs beteiligen dürfen. Gestern informierte die DFL die Vereine über die Konsequenzen sollte die so genannte '50+1'-Regel aufgelöst werden. Noch sprechen sich die Vereine mehrheitlich gegen die Abschaffung aus. Aber es gibt auch Fürsprecher wie Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96. Um die Regel zu kippen, ist eine Zweidrittelmehrheit und anschließend die Zustimmung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nötig, die auf einer Mitgliederversammlung ebenfalls einer Zweidrittelmehrheit bedarf.