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'S20' erkennt die FASPO-Konvention an

'S20', die Interessenvertretung der großen deutschen Sportsponsoren, erkennt die Konvention des Fachverbandes für Sponsoring (FASPO) zur Ermittlung und Verrechnung von Leistungswerten im Sponsoring an. "Wir müssen nicht jedes Rad neu erfinden“, erklärte S20-Vorstand Dirk Huefnagels (HypoVereinsbank). Laut Huefnagels sei es zudem „hohe Zeit, dass Sponsoringengagements endlich nach einheitlichen Verfahren und Standards bewertet würden."

FASPO-Präsident Bernd Reichstein begrüßte das S20-Vorgehen: „Das ist eine gute Nachricht für den gesamten Sponsoringmarkt. Die Entscheidung zeugt von methodischem Augenmaß und verantwortlichem Handeln der S20-Sponsoren.“

Demgegenüber geht S20 bei der Kontaktbewertung eigene Wege. Im Rahmen eines auf zwei Jahre angelegten wissenschaftlichen Projektes soll ein neuer Standard zur qualitativen Beurteilung von Sponsoringkontakten etabliert werden. Dirk Huefnagels: „Ziel ist es, über alle Mediengattungen hinweg internationale Messstandards zur  Bewertung von Sponsorings unter Berücksichtigung auch von verhaltenswissenschaftlichen Dimensionen zu entwickeln.“
Die Ausschreibung für das Projekt läuft ab dem 1. September an allen deutschen Hochschulen. Projektstart ist der 1. Januar 2009.