ANZEIGE

Nürburgring weiterhin in den roten Zahlen

Die Rennstrecke Nürburgring in der Eifel hat auch in den Jahren 2007 und 2008 rote Zahlen geschrieben. Das gab zum Jahreswechsel der Geschäftsführer der Nürburgring GmbH, Walter Kafitz, bekannt. Der Grund liege in den verlustreichen Formel-1-Rennen. Das Kerngeschäft  schreibe aber schwarze Zahlen, so Kafitz.

Bis 2011 gibt es die Formel 1-Rennen im zweijährigen Wechsel mit dem Hockenheimring in Baden-Württemberg. Danach läuft der Vertrag mit Formel 1-Chef Bernie Ecclestone aus.

2008 habe es zwar keine Formel 1 am Nürburgring gegeben. Doch die Verluste des Rennens von 2007 sowie die absehbaren Verluste für 2009 und 2011 seien bereits einkalkuliert worden. Nach eigenen Angaben wird pro Rennen ein Umsatz von rund 60 Millionen Euro im Umfeld des Rings erwirtschaftet. Kafitz geht davon aus, dass der Nürburgring auch nach 2011 im Zweijahresrhythmus Austragungsort des Rennens sein wird.