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Rekorderlös für den deutschen Profifußball


Noch unbelastet von der Finanzkrise hat der Profifußball in der abgelaufenen Saison 2007/08 den vierten Rekorderlös in Folge eingefahren. Das zeigt der 'Bundesliga Report 2009', der gestern von der Deutschen Fußball Liga GmbH präsentiert wurde. Demnach erwirtschafteten die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften der 1. und 2. Liga Umsätze in Höhe von 1,93 Mrd. Euro. Das bedeutet ein Plus von 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,75 Mrd. Euro). Die Erlöse teilen sich zu 81 Prozent auf Bundesliga und 19 Prozent auf Liga 2 auf. Insgesamt erreichte der Profifußball mit 24,7 Mio. Euro ein deutlich positives Ergebnis nach Steuern. Beim Eigenkapital gelang eine erneute Steigerung von 16,7 Prozent auf 505, 3 Mio. Euro (Vorjahr: 433,1 Mio. Euro).

Spitzenwerte auch bei den Besucherzahlen: Mit 17,4 Millionen Besuchern kann der Lizenzfußball in der vergangenen Saison den sechsten Zuschauerrekord in Folge vermelden. Zum verfolgen regelmäßig rund zehn Millionen Menschen die Bundesliga im Free-T V, Pay-T V und IP-T V. Diese großen Reichweiten seien ein wesentlicher Grund dafür, dass in Deutschland im Bereich Sponsoring so hohe Erlöse erzielt werden wie in keiner anderen Liga in Europa. Dieser E rfolg führe dazu, dass die Etats der Bundesliga-Clubs auch in Krisenzeiten auf einem gesunden Fundament stehen, so Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. Der komplette Report kann unter www.bundesliga.de eingesehen werden.