ANZEIGE

ANZEIGE

Jetzt holt die Krise auch die GWA-Agenturen ein

Umsätze und Renditen der deutschen Werbe- und Kommunikationsagenturen entwickeln sich nun doch schlechter als noch im Frühjahrs-Monitor des GWA angenommen. Das ergab eine erneute Mitgliederumfrage des Verbandes. Im Frühjahr hatten die GWA-Agenturen eine stagnierende Entwicklung prognostiziert.

Inzwischen rechnen die Agenturchefs mit einem Rückgang zwischen sieben und acht Prozent bei den Umsätzen und zwischen 15 bis 20 Prozent bei den Renditen gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung hat sich der GWA erstmals dazu entschlossen, kurzfristig aktuelle Zahlen zu Umsatz- und Renditeentwicklung zu erheben.

Jede dritte Agentur muss im laufenden Jahr bei Vertragsverhandlungen niedrigere Honorarvereinbarungen hinnehmen. Außerdem sehen die Agenturchefs noch kein Ende der Negativ-Entwicklung: 85 Prozent sind der Meinung, dass sich die deutsche Gesamtkonjunktur im laufenden Jahr noch weiter verschlechtern wird.