Sponsoring trotz Krise konstant

Statt eines Einbruchs durch die Finanzkrise stehen im Sponsoring-Sektor die Zeichen auf Konstanz, konstatiert die heute veröffentlichte Studienreihe "Sponsor Visions 2010". Im Jahr 2010 werden in Deutschland 4,2 Milliarden Euro für Sponsoring ausgegeben. Damit verharren die Investitionen auf dem Niveau von 2009. So lautet ein Kernergebnis der Studie, in der die Hamburger Agenturgruppe Pilot den deutschen Sponsoringmarkt aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Befragt werden 209 Sponsoring-Experten aus Unternehmen und Agenturen.

Schaut man auf die verschiedenen Bereiche, aus denen sich der Gesamtmarkt zusammensetzt – also Sport-, Medien-, Public- und Kultur-Sponsoring –, fällt auf, dass es kaum Bewegungen gibt: In keiner der genannten Unterrubriken sind aktuell oder in naher Zukunft große Schwankungen entgegen den Trend auszumachen. Damit bleibt auch die klare Dominanz des Sport-Sponsorings erhalten, auf das aktuell 2,6 Milliarden Euro Sponsoren-Gelder entfallen.

Wenig überraschend setzen die Experten unverändert auf den altbewährten Klassiker, also auf König Fußball: Mit einem weiter gestiegenen Zuspruch von 57 Prozent behauptet er seine Führungsposition als beliebteste Sponsoring-Sportart vor Handball (40 Prozent). Weitere Favoriten der Experten sind Beachvolleyball (39 Prozent), Biathlon (37 Prozent) und Triathlon (32 Prozent).

Zu welchen weiteren Ergebnissen die Studie kommt, erfahren 'new business'-Leser in der Montag erscheinenden Printausgabe.

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