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Kolle Rebbe bleibt Otto-Leitagentur - auch dank überdurchschnittlicher Mafo-Ergebnisse

Kolle Rebbe verteidigt den Otto-Versand im Finale gegen Serviceplan Hamburg. Um Deutschlands größtes Versandhandelsunternehmen, das laut Nielsen im vergangenen Jahr rund 30 Mio Euro in klassische Werbung investierte, bemühten sich auch Grey, McCann Erickson, DDB Tribal, Ogilvy und Jung von Matt, wie ein Otto-Sprecher bestätigt.

Prominente Konkurrenz also, gegen die sich der seit 2003 amtierende Etathalter zu behaupten wusste. Ebenfalls behaupten konnte er sich gegen mögliche Gegenströmungen im Hamburger Unternehmen. Beobachter hatten ein nicht  ungetrübtes Verhältnis zwischen der Agentur und dem neuen Marketingchef Ralf Klein-Bölting ausgemacht. Der frühere Bahn-Manager war für Thorsten Stradt gekommen. Schließlich habe sich Kolle Rebbe in der Mafo "überdurchschnittlich" qualifiziert. Als Beratungsfirma begleitete Cherrypicker, Hamburg, den Pitch.

"Nur wenige Unternehmen bedienen alle relevanten analogen und digitalen Touchpoints im Kaufentscheidungsprozess so konsequent und gut vernetzt wie Otto", so der Firmensprecher. Diese komplexe Marketingdramaturgie von präzise getakteten, verschiedenen Anstoßketten und saisonalen Kampagnen beherrsche Kolle Rebbe nicht zuletzt aufgrund der langen Arbeit für das Unternehmen.