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Fußball: FIFA schwimmt im Geld - Der Überschuss der Vier-Jahres-Periode 2007 - 2010 beläuft sich auf 631 Millionen Dollar

Auf der zweitägigen Exekutivkomitee-Sitzung legte FIFA-Präsident Joseph S. Blatter den Finanzbericht der Vier-Jahres-Periode 2007 - 2010 vor. Daraus geht hervor, dass die FIFA in diesem Zeitraum einen Erlös von 4,189 Milliarden Dollar erzielte. Die Aufwendungen lagen bei 3,558 Milliarden Dollar, was einen Überschuss von 631 Millionen Dollar bedeutet. Dank dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklung sind die FIFA-Reserven nun auf das Volumen von 1,28 Milliarden Dollar gestiegen.

Auf der Exekutivkomitee-Sitzung wurden auch mehrere FIFA-Wettbewerbe für den Zeitraum 2012 bis 2015 vergeben. Die Frauen-WM 2015 und die U-20-Frauen-WM 2014 werden in Kanada ausgetragen, die U-20-WM 2013 geht an die Türkei und die U-20-WM 2015 an Neuseeland. Die U-17-WM 2013 findet in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt, die nachfolgende U-17-WM 2015 wird in Chile ausgetragen. Usbekistan hat die U-20-Frauen-WM 2012 erhalten und Costa Rica die U-17-Frauen-WM 2014. Darüber hinaus wurden die Orte für die FIFA-Kongresse 2012 (Budapest) und 2013 (Mauritius) festgelegt.

Last but not least wurde das Executivkomitee über die bereits abgeschlossenen TV-Verträge für die WM-Rechte 2018 und 2022 informiert. Diese Verträge betreffen den Nahen und Mittleren Osten sowie ausgewählte Gebiete in Asien und Lateinamerika. Der Wert dieser TV-Verträge beläuft sich auf 1,7 Milliarden Dollar und liegt damit um 90 Prozent über dem Betrag, den die gleichen Gebiete für die WM-Rechte in 2010 und 2014 erbracht haben. Es geht also weiterhin bergauf mit den FIFA-Finanzen.