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Markenwirtschaft steigert Umsatz


Den Markenunternehmen geht es laut einer McKinsey-Studie hervorragend: Sie setzten 2010 rund 900 Milliarden Euro mit Markenartikeln und -dienstleistungen um. Die Hälfte der Umsätze stammt aus dem Verarbeitenden Gewerbe, das in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich mit 3,4% jährlich wuchs. Weitere 20% der Markenumsätze entfallen auf Finanzdienstleistungen, 15% auf Verkehr und Telekommunikation, 11% auf Energieversorgung und 3% auf Verlage, Film und Rundfunk.

"Die Zahlen unserer Analyse belegen, wie viel Stärke die Marke besitzt. Sie ist unbeschadet  auch durch turbulente Jahre gekommen. Für Markenunternehmen ein Grund mehr, selbstbewusst in die Zukunft zu sehen. Drei Viertel unserer Verbandsmitglieder sieht in ihrer Marke einen Vorteil im Wettbewerb", sagt Franz-Peter Falke (Foto), Präsident des Markenverbandes.

Laut Dr. Jesko Perrey, Leiter der deutschen Marketing & Sales Practice von McKinsey, orientieren sich Kunden – gerade auch in der Krise – an starken Marken: "Beim Einkauf achten Kunden weniger auf den Preis und wieder mehr auf Qualität. Diese Entwicklung beobachten wir bereits seit 2003. Auch die Krise hat diesen Trend nicht gebrochen. Dies spiegelt sich auch im Umsatzwachstum der Supermärkte.“

So ist die Steigerung der Produktsicherheit und des Markenvertrauens eines der fünf Kernthemen für die Zukunft der Markenindustrie. Ebenso wichtig sind die Steigerung des Marketing-ROI, der Einsatz von digitalen Medien, das bessere Verständnis von Kundendaten und ein starkes Selbstbewusstsein in der Markenführung, Produktentwicklung und bei Investitionen in Qualität.