JvM setzt mit 'Jungen Wilden' das Dortmunder Konzerthaus in Brand

Jung von Matt/Neue Elbe leitet die Saison 2012/13 des Dortmunder Konzerthauses mit dem 'Ende der klassischen Musik' ein. Im neuen, gleichnamigen Imagefilm treten sieben Nachwuchstalente unter dem Label 'Junge Wilde' auf. Sie musizieren, bis ihre Instrumente durch das energische Spiel unter anderem zu explodieren scheinen. Der leidenschaftliche Auftritt soll zeigen, wie zeitgemäß Klassik sein kann.

Jung von Matt und das Konzerthaus sind ein Erfolgsduo: Seit Jahren räumen Kunde und Agentur mit den Saisonkampagnen Awards ab, zuletzt mit der 'Konzertmilch'. Dafür wurde Kühen von "echten" Musikern des Orchesters klassische Musik vorgespielt und ihre Milch dann im Anschluss als Konzertmilch vertrieben. Die Kampagne gewann unter anderem soeben bei den AME Awards in New York Gold.

'Junge Wilde' ist eine Kammermusik-Reihe am Dortmunder Konzerthaus, die schon zum dritten Mal aufgelegt wird. Das Format gibt ausgewählten Musikern die Chance, sich und ihre Kunst über drei Jahre hinweg auf der Bühne zu präsentieren. Im Clip ist die komplette Besetzung der dritten Staffel zu sehen, zum Beispiel Sebastian Manz an der Klarinette. Er nimmt als einziger Deutscher an der Reihe teil. Anna Prohaska wurde als Sopranistin verpflichtet. Sie entstammt einer Wiener Musikerfamilie. Daneben spielen die Georgierin Khatia Buniatishvili und der Kanadier Jan Lisiecki am Piano. Die Geige ist ebenfalls doppelt besetzt, mit dem in den USA lebenden Ray Chen und der Norwegerin Vilde Frang. Als Cellist tritt der Däne Andreas Brantelid in Aktion.

Damit das Publikum an der Entwicklung der jungen Musiker während der gesamten drei Jahre teilnehmen kann, werden die Talente via SMS, Twitter und Facebook mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Zudem stehen sie nach ihren Konzerten für Backstage-Interviews zur Verfügung. Darüber hinaus werden alle 'Jungen Wilden' Musikstunden an Dortmunder Schulen geben. Die Stiftung Jedem Kind ein Instrument wurde hierfür als Kooperationspartner eingebunden.

Um die Kreation bei Jung von Matt/Neue Elbe kümmerte sich Jens Pfau, Geschäftsführer Kreation/CD. Die Filmproduktion betreuten Markenfilm und Infected Postproduction. Die Musik im Clip stammt von Fazil Say und Philipp Noll von Schnack Music Hamburg.

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