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pilot gibt sich neue Struktur und stellt Umsatzrekord auf

pilot Hamburg bündelt seine Kernkompetenzen in Media, Kreation und Technologie in einer GmbH und schafft damit das bisherige Profit-Center-Modell mit sechs GmbHs ab. Damit reagiere die Mediaagentur auf den sich wandelnden Markt. Während die Medien auf digitalen Plattformen zusammenwachsen, wird das Angebot an Inhalten größer und differenzierter, Trends kommen und gehen immer schneller. Unternehmen setzen laut pilot "zunehmend auf konvergente Kommunikationslösungen". Diese Anforderungen könnten nur vollständig integriert agierende Agenturen erfüllen. Jens-Uwe Steffens, geschäftsführender Gesellschafter: "Kunden brauchen die Sicherheit, dass das, was die Agentur für sie macht, sie auch wirklich weiterbringt. Wir werden immer mehr zu einer Art Navigator für unsere Kunden."

Ihren "Relaunch" begleitete die 1999 gegründete Agentur über ein dreijähriges Ausbildungsprogramm inkl. Workshops und Qualifizierungsmaßnahmen. Das neu aufgestellte Team decke alle Facetten ab – vom Mediaplaner bis zum Art Director, vom Flash-Designer bis zum Datenbank-Programmierer, vom Suchmaschinen-Profi bis zum Social Media Experten. Die Zahl der Mitarbeiter wird mit 243 angegeben. Das Billing-Volumen belief sich 2011 auf 545 Mio. Euro (Rekord in der 13-jährigen pilot-Historie), was eine beachtliche Steigerung zum Vorjahr darstellt, als 443 Mio. Euro erzielt wurden.

Die bisherigen GmbHs leben teilweise als Spezialunits weiter, z.B. pilot Perfaction (Performance Marketing), pilot entertainment (Video-Content) und pilot Consumer Activation, Anfang des Jahres für integrierte Kommunikation am POS gegründet. Als eigenständige Gesellschaften firmieren weiterhin die Units Screentime, Entertainment und Sport.