Flughafen München hebt mit Interbrand ab

Der Flughafen München hat Interbrand mit der Überarbeitung des Markenbildes beauftragt. Die Agentur, die mit Büros in Berlin, Hamburg, Köln, Moskau und Zürich vertreten ist, eroberte das Mandat in einem Pitch. 1992 als Airport mit regionaler Bedeutung eröffnet, versteht sich der Franz-Josef-Strauß-Flughafen heute als Drehkreuz von internationalem Rang. Dieser Entwicklung soll nun mit einem "umfassenden Markenprojekt" Rechnung getragen werden, welches die Positionierung im globalen Wettbewerb stärkt. 

Michael Otremba (siehe Foto), Leiter Werbung, Marketing und Medien der Flughafen München GmbH, zur Überarbeitung: "Im Hinblick auf unsere zukünftige Entwicklung und Ausrichtung ist das Markenprojekt eines der wichtigsten strategischen Themen. Denn die Marke 'Flughafen München' wird nicht nur für Kunden und Partner, sondern auch für die Mitarbeiter selbst immer wichtiger. Ein gemeinsames Markenverständnis schafft Identifikation und Zusammenhalt."

Interbrand kümmert sich nun um den Prozess der Markenanalyse, -bewertung, -positionierung und -weiterentwicklung. Dabei soll das Team im Rahmen des Projektes nicht nur das Markenbild überprüfen und gegebenenfalls modifizieren, sondern auch ein gemeinsames Markenverständnis sowohl nach innen als auch nach außen schaffen. Nina Oswald, Managing Director Interbrand Köln, hierzu: "Gerade bei einer internationalen Marke mit vielen unterschiedlichen Zielgruppen muss die Markenpositionierung und das Versprechen, das die Marke abgibt, sehr klar und eindeutig sein."

Der Flughafen München ist mit einem jährlichen Passagieraufkommen von rund 38 Mio Fluggästen der zweitgrößte Airport Deutschlands. Läden und Gastronomiebetriebe bietet der Flughafen in der Shopping- und Erlebniswelt 'MAC-Forum'. Es gilt mit 10.000 Quadratmetern Gesamtfläche als die größte überdachte Freifläche Europas und wird auch als Exponat- und Eventlocation genutzt. Dort finden neben saisonalen Events auch Veranstaltungen wie das 'Airport Arena Polo Event' und Public Viewings statt.

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