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IGFM fordert mit Serviceplan Campaign strengere Waffenkontrollen


Seit dem Amoklauf in Newtown, USA, im vergangenen Dezember ist erneut die Diskussion um schärfere Waffengesetze entflammt. Auch die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) mit Sitz in München positioniert sich dazu: "Waffen dürfen nicht an Schurkenstaaten oder in Regionen geliefert werden, in denen Menschenrechte eklatant verletzt werden", so Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM. Deshalb hat die Organisation eine Petition für strengere Exportkontrollen gestartet, die Serviceplan Campaign aus München mit einer Kampagne begleitet.

Herzstück ist der Film 'Beautiful Beast', der ab sofort online und in ausgewählten Kinos läuft, zum Beispiel als Trailer vor Quentin Tarantinos Gewalt-Epos 'Django Unchained'.

Im Spot spricht ein Vertriebsmanager über die "perfekte Verbindung zeitloser Materialien" und die "unübertroffene Power und Effizienz" eines Produktes, von dem zunächst nur Details sichtbar sind. Später wird klar, er bezieht sich auf das weltweit meistverkaufte und eingesetzte Sturmgewehr. Welches Leid dieses Produkt anrichtet, belegen die nachfolgenden Videos, die an verschiedenen Krisengebieten der Welt entstanden.

Laut Serviceplan Campaign belegte Deutschland 2011 den fünften Platz der zehn größten Rüstungsexporteure der Welt – nach den USA, Russland, Frankreich und China. Deutschlands Anteil macht dabei neun Prozent aller Rüstungsexporte aus – "das zeigt, dass Waffen noch immer ein Exportschlager sind, obwohl sie der Menschheit so viel Leid bereiten. Die Diskrepanz zwischen erstklassiger Verarbeitungsqualität und ihrer tödlichen Folgen zeigt unser Spot", so Christoph Everke, Kreativgeschäftsführer von Serviceplan Campaign, der den Film mit seinem Team entwickelt hat.