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Weber Shandwick Health legt Social Media-Studie für Pharma vor

Pharmaunternehmen sind im Vergleich zu Firmen anderer Industrien zurückhaltender im Umgang mit sozialen Medien. Das geht aus der aktuellen Studie 'Digital Health: Building Social Confidence in Pharma' der globalen PR-Agentur Weber Shandwick Health hervor. Die Agentur hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Forbes Insights und dem Fachjournal 'Pharmaceutical Market Europe' untersucht, inwiefern globale Pharma-Konzerne soziale Medien nutzen, um mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten.

Die überraschende Erkenntnis ist, dass rechtliche Regularien nicht mehr das größte Hindernis im Umgang mit Social Media sind. Zwar bleiben diese Aspekte von Bedeutung, Führungskräfte aus den Bereichen Marketing und Kommunikation von Pharmaunternehmen berichten jedoch, dass die Aufgabe darin bestehe, Social Media-Strategien intern durchzusetzen, Zuversicht und Vertrauen der Mitarbeiter in Social Media aufzubauen und Ressourcen aufeinander abzustimmen.

Die Untersuchung basiert auf telefonischen Tiefeninterviews mit zwölf Pharma-Führungskräften, die für Social Media verantwortlich zeichnen. Gespräche wurden in Europa, den Vereinigten Staaten, Asien und Lateinamerika geführt.

"Unsere Untersuchung hat ergeben, dass die Hindernisse für den Umgang mit Social Media in Pharmaunternehmen ihren Ursprung in übergreifenden unternehmensinternen Barrieren hat, die die Nutzung der neuen Medien stärker behindern als externe Hürden," erläutert Dr. Torsten Rothärmel, Managing Director, Weber Shandwick Healthcare Deutschland.

Er fügt hinzu:"Die Notwendigkeit für ein firmeninternes besseres Verständnis der neuen Medien und eine entsprechende interne Koordination und Absprache ist deutlich größer als erwartet. Wir müssen deshalb mit dazu beitragen, innerhalb der Pharmabranche Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit Social Media zu schaffen.

Die Studie bietet zudem '10 Rules of Engagement' für Kommunikationsverantwortliche, die dabei unterstützen sollen, die Social Media-Aktivitäten in Pharmaunternehmen weiter zu entwickeln und internes Vertrauen dafür zu stärken.

 

10 Social Media-Tipps:

1. Fangen Sie klein an
2. Bereiten Sie sich vor, aber bleiben Sie flexibel
3. Konzentrieren Sie sich auf den Inhalt, nicht auf den Kommunikationskanal
4. Wählen Sie die Kommunikationskanäle mit Bedacht
5. Gewährleisten Sie Transparenz und Ehrlichkeit
6. Ernennen Sie Ansprechpartner und unterstützen Sie diese
7. Involvieren Sie interne Stakeholder
8. Erhöhen Sie interne Schulungsmaßnahmen
9. Finden Sie entsprechende Mitarbeiter
10. Suchen Sie nach ROI-Kennzahlen

 

Hier geht es zur Studie.