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FC Bayern München führt erneut die 'Digitale Bundesliga' an


Die Deutsche Bundesliga spielt digital nicht auf internationalem Niveau. Das ist auch das zentrales Ergebnis der zweiten Auflage der Bundesligastudie zur digitalen Performance, die deepblue networks aus Hamburg erhoben hat. Lediglich der FC Bayern München beweise auch im Netz Champions League-Niveau und führt die Tabelle mit großem Vorsprung vor Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 an. Der Rekordmeister steht damit auch in der Rückrunde in fast allen Bereichen für Spitzenleistung (siehe Ergebnisse zur Hinrunde).

Auf den Abstiegsplätzen sind dagegen die TSG Hoffenheim, der SC Freiburg und der FC Augsburg. Den größten Sprung in der Tabelle machen Eintracht Frankfurt und der 1. FC Nürnberg. Diese Clubs haben vor allem in den Bereichen Website und App technisch aufgerüstet. Ansonsten besteht laut der Studie bei einem Großteil der Profi-Vereine immer noch gewaltiger Nachholbedarf, um international mitspielen zu können.

Oliver Drost, Managing Creative Director bei deepblue networks, über den digitalen Zustand der Deutschen Bundesliga: "Die Liga entwickelt sich digital voran, vor allem technisch. Allerdings machen Investitionen in die Infrastruktur nur dann Sinn, wenn auch spannende Kommunikations-Konzepte folgen."

deepblue networks untersuchte im Rahmen der Studie die technischen Gegebenheiten und Usability-Aspekte (Benutzerfreundlichkeit) der Vereins-Websites, die Positionierung der Marke und das Niveau der Inhalte sowie die Aufbereitung und der Erfolg in den unterschiedlichen digitalen Kanälen. Zudem spielte auch die Einbindung der Sponsoren in die digitale Kommunikation eine Rolle. In 15 einzelnen Bewertungskriterien konnten dabei bis zu 75 Punkte gesammelt werden. Um in der digitalen Bundesliga mitzuspielen, braucht eine Mannschaft 30 Punkte. 13 Vereine schaffen diese Hürde nicht.

Die komplette Studie finden Interessierte hier.