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André Kemper teilt auf dem Wiener Opernball aus


André Kemper, Mitgründer und Aufsichtsrat der Agentur thjnk (ehemals kempertrautmann), ist der Kragen auf dem Wiener Opernball geplatzt. Dort hat der Werber ganz offensichtlich einem Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Das berichtet unter anderem das österreichische Portal heute.at. In der Tat bieten die Bilder auf dem Portal sowie bei bild.de und Spiegel Online wenig Anlass, daran zu zweifeln, dass es sich hierbei um den bekannten Kreativen handelt. Ein Statement von Kemper war bislang nicht zu bekommen.

Anlass des Eklats war zunächst ein Streit zwischen dem bekannten TV-Moderator Johannes B. Kerner und einem ganz offensichtlich angetrunkenen Geschäftsführer aus Deutschland, der Kerner anpöbelte. Nachdem der Versuch des TV-Moderators scheiterte, die Lage zu entspannen, drehte Kerner dem Mann den Rücken zu und ging. Als dieser dann Kerner und seinem Begleiter Kemper ein Sektglas hinterherwarf, schlug Kemper dem Mann mit der Faust ins Gesicht.

Der Streit trug sich vor der Loge des Bauunternehmers Richard Lugner zu und wird wohl kein juristisches Nachspiel für Kemper haben. Nachdem zunächst das ORF-Portal wien.orf.at mit Berufung auf eine Polizeisprecherin berichtete, dass Anzeige erstattet worden sei und die Polizei ermittle, liess das Opfer des Fausthiebs mittlerweile verlauten, das sich Kemper bei ihm entschuldigt habe und der Unternehmer daher wohl auf eine Strafanzeige verzichte. Das berichtet rtl.de.

Die Prügel-Attacke sorgt bereits für Gesprächsstoff in der Netzgemeinde. Wie zu solchen Anlässen schon fast obligatorisch gibt es auch Tumblr-Blogs (siehe etwa kemperteiltaus oder kemperpunch).

 

(Foto: Screenshot spiegel.de)