ANZEIGE

ANZEIGE

Nun ist es offiziell: Ulrich Klenke tritt als Ogilvy-CEO die Nachfolge von Thomas Strerath an

Wechselt von der Bahn zur deutschen Ogilvy-Gruppe
Wechselt von der Bahn zur deutschen Ogilvy-Gruppe

Was die Spatzen seit kurzer Zeit von den Dächern pfeifen, ist nun auch offiziell: Ulrich Klenke, 43, tritt im April 2015 als CEO der deutschen Ogilvy-Gruppe die Nachfolge von Thomas Strerath an, der bekanntlich im nächsten Jahr zu Jung von Matt wechselt. Klenke kommt von der Deutschen Bahn, wo er seit 2009 das Konzernmarketing geleitet hat. Zuvor verantwortete er dort die Konzernmarkenführung.  Der Noch-Arbeitgeber von Klenke, die Deutsche Bahn, ist seit 2003 einer der großen Kunden von Ogilvy. Die WPP-Netzwerkagentur betreut die Kreativetats für die Bereiche DB Fernverkehr, DB Vertrieb und deren in- und ausländische Tochtergesellschaften. 

Klenke begann seine berufliche Laufbahn 1995 im Nutzfahrzeugmarketing von Mercedes-Benz in Stuttgart. Nach weiteren Stationen im DaimlerChrysler-Konzern war er dort zuletzt für die Werbung der amerikanischen Marken Chrysler, Jeep und Dodge zuständig. Dann wechselte er auf Agenturseite und betreute als Geschäftsführer von DDB Berlin neben Volkswagen auch Marken wie Nike, Vattenfall, Bunte und die Deutsche Bahn.

Ogilvy-Kreativchef Stephan Vogel: "Unsere Kunden dürfen sich auf einen der besten Marketer und Berater Deutschlands freuen. Ich kenne Uli Klenke aus der jahrelangen direkten Zusammenarbeit und schätze ihn sehr. Als digital denkenden Strategen, als Führungskraft und vor allem als Menschen. Er ist mein absoluter Wunschkandidat." Klenke stößt bei Ogilvy auf ein Führungsteam, dem neben Kreativchef Vogel unter anderem Strategie-Chefin Larissa Pohl angehören.

Sein Vorgänger Strerath hinterlässt bei Ogilvy große Fußstapfen und gilt als einer der profiliertesten Werber des Landes, der gerade unter den zuletzt schwächelnden Networks die Fahne hochhielt und auch so etwas wie eine Renaissance der Networks einleitete. Unter seiner Führung knöpfte Ogilvy in diesem Jahr der WPP-Schwester Grey den internationalen Allianz-Etat ab. Ogilvy kümmert sich seit Oktober sowohl um den hiesigen als auch um den internationalen Auftritt des Versicherers. Die Agentur betreut den Allianz-Etat von Düsseldorf aus und wird in den ausländischen Kernmärkten von regionalen Teams und lokalen Agenturniederlassungen unterstützt. Neben dem Neukunden konnte das Ogilvy-Team in diesem Jahr auch ihre Mandate bei Kunden wie Siemens und MAN erfolgreich verteidigen bzw. ausbauen.