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Stefan Setzkorn und Phillip Schilling (v.l., Foto: Track)

Stefan Setzkorn und Phillip Schilling (v.l., Foto: Track)

Rapp Germany heißt ab sofort 'Track' und berichtet an DDB Europe

Die Hamburger Network-Agentur Rapp Germany heißt ab sofort 'Track'. Der Namenswechsel steht in Zusammenhang mit der Übernahme von TLGG durch die Rapp-Holding Omnicom: TLGG wird zum deutschen Rapp-Statthalter, und die bisherige deutsche Agentur Rapp geht ihren Weg unter neuem Namen. Deren Geschäftsführer Stefan Setzkorn und Phillip Schilling berichteten bis dato innerhalb Omnicom-Networks DDB an die Doyle Dane Bernbach Group in Deutschland. Künftig sitzt ihr Vorgesetzter in der europäischen DDB-Zentrale.

Bereits seit zwei Jahren denken DDB Worldwide CEO Chuck Brymer sowie Schilling und Setzkorn über eine Umfirmierung der Agentur nach. Dass die Agentur 2014 ihr nach eigenen Angaben erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte hatte (gewonnen wurde u.a. der Lindt-Gesamtetat), hat den Deal sicherlich mit ermöglicht.

Setzkorn: "Wir bedanken uns für das Vertrauen aus New York. Uns war es sehr wichtig, erst unser Leistungsportfolio spürbar zu ändern und dann mit einer eigenen Marke zu starten.“ Schilling fügt hinzu: "In einer digitalisierten Welt wird die Markenwahrnehmung immer stärker durch die individuelle Interaktion der Konsumenten mit der Marke geprägt. Die Expertise für Markenführung und Customer Experience Management aus einer Hand – in Verbindung mit unserem Know-How für digitale Touchpoints – macht uns zu einem attraktiven Partner für die Transformation hin zu einer kundenzentrierten Organisation."

DDB-Boss Brymer sagt: "Das neuartige und unique Leistungsprofil der Agentur verlangt einfach nach einer eigenen Agenturmarke. Und die muss in Zukunft nicht auf Deutschland beschränkt sein."

Der neue Name Track soll vielschichtig verstanden werden: Er stehe für die Spuren, die Konsumenten auf ihrer Customer Decision Journey hinterlassen. Für die Rennstrecke, auf der Marken um die schnellste Antwort für ungeduldige Konsumenten kämpften. Und letztlich auch für den richtigen Weg in einer immer komplexeren Kommunikationswelt. Entstanden ist der neue Name innerhalb des eigenen Netzwerkes DDB, bei Interbrand. Das Wort Track habe mittlerweile als Begriff Eingang in die Welt von Analytics, Digitalem und der globalen Kommunikationsindustrie gefunden.

"Der Name Track ist kurz, prägnant und fordert unmittelbare Aufmerksamkeit. Track ist als Agenturname weit mehr als ein eingängiger, englischer Begriff", erklärt Richard Veit, Chief Client Officer bei Interbrand. "Track weckt Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der Agentur und bietet zugleich ein ehrgeiziges Versprechen. On track & with track to the future. Messbar, spürbar, zielführend.“

Track beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg und Berlin. Als Leadagentur werden Marken wie Ergo, Ergo Direkt und airberlin betreut, um CRM-Programme geht's bei McDonald’s, Unilever und Adobe.