Schweizerische Agentur Namics relauncht schwaebisch-hall.de

Die schweizerische Agentur Namics AG hatte im vergangenen Jahr mit dem Eintritt von Stefanie Wagner-Fuhs in die Geschäftsleitung die Losung ausgegeben, mittelfristig zu den zehn größten Internetagenturen Deutschlands zu zählen. 2014 wurde ein Anfang gemacht. Die insgesamt rund 500-köpfige Agentur (inklusive der Teams in der Schweiz) rückte hierzulande von Platz 24 auf 20 vor, wobei der Honorarumsatz um 22 % auf 13,794 Mio. Euro stieg (Quelle: BVDW). Ein Grund für das Wachstum 2014 in Deutschland sind Neukunden wie der Roboterhersteller Kuka in Augsburg, Leica Camera und BayWa sowie der Ausbau von Bestandskunden wie BASF und der Daimler-Marke smart

Unter den Bestandskunden sorgt die Bausparkasse Schwäbisch Hall für ordentlichen Umsatz. Das zur Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken gehörende Unternehmen führte um den Relaunch seines Online-Auftritts einen Pitch durch, den Namics gewann. Zuletzt war die Internetseite vor rund sechs Jahren überarbeitet worden. Laut Wagner-Fuhs war die Seite "visuell und technisch in die Jahre gekommen" – sie bot nicht mehr ausreichend Möglichkeiten, das Leistungsangebot nutzerfreundlich und ansprechend zu kommunizieren.

Die komplette Überarbeitung von Design und Inhalten umfasste das Konzept der Seite, Screendesign, Usability-Test und Implementierung inklusive der Onlinebanking-Prozesse auf der Adobe-Version AEM 6. Begleitet wird der Relaunch (die neue Seite im Responsive Design ging am 18.5. online) mit einer von Namics entwickelten Kommunikationskampagne sowie einer Pre- und einer Post-Launch-Landingpage. Letztere startet in diesen Tagen und wird bis Mitte Juli aktiv sein.

Wagner-Fuhs: "Das neue Design stärkt das Markenbild der Bausparkasse, die nun einen einheitlichen Auftritt über alle Kanäle hinweg sicherstellt." Laut der Agenturmanagerin bieten sich Nutzern zahlreiche Vorteile. Beispielsweise wurde das E-Banking vereinfacht: "Nachdem die Bankenbranche in der Vergangenheit oftmals versuchte, ihr gesamtes Portfolio auf eine Seite zu packen, sorgt nun eine reduzierte Produktstruktur dafür, dass die Seite nicht überladen wirkt, sondern nur solche Elemente integriert sind, die der Kunde auch wirklich braucht und nutzt. Im Sinne eines Self-Service können Bestandskunden im Serviceportal ihre Verträge selbst und flexibel verwalten."

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