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Studie: PRler setzen auf Youtube, Instagram und Twitter

Youtube, Instagram und Twitter führen die Riege der digitalen PR-Tools an. Das ergab eine Erhebung der dpa-Tochter news aktuell zusammen mit den Hamburgern von Faktenkontor. Dabei wurden 775 Mitarbeiter in Unternehmen und PR-Agenturen gefragt*, welche Social Media-Plattformen in den kommenden zwölf Monaten an Bedeutung für die PR-Arbeit gewinnen und welche verlieren werden. Das Ergebnis: Für mehr als die Hälfte der Befragten ist YouTube das soziale Netzwerk mit dem größten Potenzial. Rang zwei belegt Twitter, knapp danach folgt Instagram.

Nur geringe Bedeutung für die PR-Branche hat hingegen das Schlusslicht Stayfriends. Jeder Zweite gab an, dass die private Freunde-Suchmaschine unwichtiger für die eigene Arbeit wird. Auch für Facebook prognostizierten die Befragten einen Bedeutungsverlust im kommenden Jahr. Zwar ist das soziale Netzwerk weiterhin die Nummer eins in Deutschland, für die Kommunikationsbranche verliert es aber anscheinend an Bedeutung. Konkurrent Google+, Flickr und MyVideo überzeugen verlieren bei den PR-Fachleuten ebenfalls an Zuspruch.


Ranking der fünf größten Gewinner und Verlierer

Werden in den nächsten zwölf Monaten wichtiger

1. YouTube (Unternehmen: 58 % / PR-Agenturen: 65 %)

2. Twitter (48 % / 42 %)

3. Instagram (40 % / 47 %)

4. LinkedIn (32 % / 35 %)

5. Xing (25 % / 21 %)

Werden in den nächsten zwölf Monaten unwichtiger

1. Stayfriends (54 % / 56 %)

2. Facebook (36 % / 37 %)

3. Google+ (34 % / 35 %)

4. Flickr (26 % / 32 %)

5. MyVideo (25 % / 30 %)


Die Online-Umfrage 'PR-Trendmonitor' wurde im 1. Quartal 2015 durchgeführt.