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Agentur Bplus wird zu Vaterblut

Die im Berliner Bezirk Zehlendorf ansässige Bplus–Gruppe agiert neuerdings unter einem neuen Namen im Markt. Seit wenigen Wochen firmiert das Team unter Vaterblut – Agentur für prägende Kommunikation. Daneben hat die Agentur einen neuen Geschäftsführer: Yves Krämer rückt an die Seite des vorherigen Bplus-Cheftrios, bestehend aus den beiden Brüdern Bernhard und Joachim Bartz sowie Lars Witte-Winter. Yves Krämer arbeitete rund neun Jahre bei der Berliner Agentur Heimat – zuletzt in der Geschäftsleitung für den Kunden Hornbach. Danach folgten die beruflichen Stationen als Geschäftsführer Beratung beim Stuttgarter BBDO-Office sowie als Client Service Director bei der Aperto-Tochter Greenkern. Vor seinem Einstieg bei Vaterblut arbeitete er als Freelancer, zuletzt auch für die Bplus-Gruppe.

Zum Relaunch der Agentur sagt Joachim Bartz: "Vaterblut steht für Einsatz mit Herzblut und beinhaltet gleichzeitig auch eine familiäre Interpretation von Verlässlichkeit, Fürsorge und Geborgenheit." Dabei nehmen die Agenturchefs bewusst in Kauf, dass der Name für Reibung sorgt. "Die bisherige Kundenresonanz reicht von 'Wir finden den Namen klasse' bis hin zur Äußerung 'Wir würden keine Agentur mit einem solchen Namen beauftragen'. Für uns ist Vaterblut ein Versprechen und Ansporn zugleich sowie ein Signal für Aufbruch für Veränderungen", sagt Yves Krämer, der auch Mitgesellschafter der Agentur wird.

Im Zuge des Neustarts sollen Unternehmensentscheider die Berliner als 360-Grad-Agentur wahrnehmen. Denn laut den Vaterblut-Chefs wurde Bplus in der Vergangenheit vor allen auf ihre Rolle als Eventdienstleister reduziert. Dass die Agentur die komplette Klaviatur der vernetzten Kommunikation biete, hätten indes nur wenige Unternehmen auf dem Radar gehabt.
Das habe sich mit dem Einstieg und der vorherigen Zusammenarbeit mit Yves Krämer allerdings schon geändert. "Neben interessanten Pitch-Einladungen haben wir auch schon eine neues und spannendes Projekt für einen Neukunden in der Pipeline", so Joachim Bartz. Der Name des Unternehmens ist den Agenturchefs derzeit aber auch nach insistierendem Nachfragen nicht zu entlocken.

Unternehmen, die auf der Kundenliste der Berliner stehen, sind unter anderem Union Investment, Sanofi, GASAG und der Markenverband e.V. mit Sitz in Berlin. Bei der Umsetzung der Projekte arbeitet das elfköpfige Team mit einem Netzwerk von freien Mitarbeitern zusammen. Dabei kann die Agentur je nach Aufgabenstellung auf einen Pool von rund 40 Kreativen zurückgreifen. Weitere Details zur Agentur lesen Abonnenten in der aktuellen Printausgabe von 'new business'.