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Newcomer Labamba nimmt es mit großen Marken auf

Felix Schulz (Foto: Labamba)
Felix Schulz (Foto: Labamba)

Labamba in Hamburg, eine junge Agentur mit gerade mal sechs Mitarbeitern, ist schon erwachsen genug für große Marken und Unternehmen wie Nivea, Google und Wilkinson. Zugegebenermaßen handelt es sich um Projekte, bei Nivea beispielsweise ist Labamba nicht die markenführende Agentur. Aber was bei der Kosmetikmarke von Beiersdorf einst mit Online-Spots begann, führte schließlich dazu, dass Commercials aus der Werkstatt des Newcomers auch im Fernsehen geschaltet wurden. Das Beispiel Nivea zeigt, wo Labamba seine Wurzeln hat: im Digitalen. Das hängt freilich mit der Vita von Gründer Felix Schulz zusammen. Er startete 2006 bei der Jung von Matt/next und wechselte 2008 zu Kolle Rebbe.

Neben den "emotionalen Bewegbildkonzepten" der ersten Stunde will Schulz Labamba so aufstellen, dass die Agentur Marken auch über Jahre hinweg sinnvoll mit emotionalem Content zu versorgen kann. Schulz führt aus: "Markenkommunikation wird immer spezieller, passt sich immer mehr dem Leben der Menschen an. Für diesen Bereich entwickeln wir emotionalen, unterhaltsamen Content, der Marke über lange sich hin trägt und sie in die Zukunft führt."

Ein Beispiel für umfassende Markenbetreuung liefert das Berliner Unternehmen Mobility Media, eine Tochter der Bosch Group, die das Portal Drivelog.de betreibt. Nach einem Pitch kam Labamba als Partner für den kommunikativen Relaunch an Bord. Die Agentur entwickelte eine Mitte Mai gestartete Markenkampagne, in deren Zentrum ein TV-Spot steht. Sie soll laut Unternehmen "allen Autofahrern, die schon einmal bei einer astronomischen Werkstattrechnung aus allen Wolken gefallen sind, aus der Seele sprechen".

Brandneu auf der Kundenliste ist der Vermarkter AS&S Radio, für den Labamba einen 90-sekündigen Online-Spot zur Fußball-Bundesliga kreierte (hier mehr).

Anfang dieses Jahres kam Nic Heimann als GF für die Beratung zu Labamba. Der frühere JvM-GF ist aber seit kurzem wieder weg – Ziel unbekannt.

Mehr über die kreative und Social Media-Ausrichtung der Agentur und wie Inhaber Schulz den Heimann-Weggang kompensieren will, darüber lesen Abonnenten des Printheftes von 'new business' in der aktuellen Ausgabe (Bestellung hier).