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Fußball-Bundesliga: BVB stärkste Vereinsmarke vor Borussia Mönchengladbach und FC Bayern München

Borussia Dortmund ist es gelungen, sich ein ausgesprochen positives Markenbild in der öffentlichen Wahrnehmung zu erarbeiten und sich als stärkste Vereinsmarke der Fußball‐Bundesliga zu positionieren. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 4.031 Einwohnern in Deutschland. Die Fußballstudie erscheint in ihrer vierten Auflage und wird seit 2012 von einem Forschungsteam um Prof. Dr. David Woisetschläger vom Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement der Technischen Universität Braunschweig durchgeführt. Im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen verzeichnet der BVB demnach zwar in dem über die Vereinsbekanntheit und die Indikatoren der Markeneinstellung 'sehr sympathischer Verein', 'sehr guter Verein' und 'sehr attraktiver Verein' gebildeten Markenindex leichte Verluste, jedoch bleibt der BVB vor die stärkste Vereinsmarke.

Auf Platz 2 und Platz 3 im Vereinsmarkenranking folgen Borussia Mönchengladbach und der FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister verfügt über die höchste Vereinsbekanntheit und erzielt auch im Hinblick auf die Indikatoren der Markeneinstellung als 'sehr guter Verein' und als 'sehr attraktiver Verein' hohe Zustimmungswerte. Jedoch verfügt der FC Bayern München laut Studie über den zweitniedrigsten Sympathiewert sämtlicher 36 Fußball‐Bundesligisten, nur Rasenballsport Leipzig schnitt schlechter ab. Auf Rang 4 und Rang 5 im Vereinsmarkenranking folgen der FC St. Pauli und der 1. FC Köln.

Der FC Augsburg und insbesondere der VfL Wolfsburg zählen zu den Aufsteigern im diesjährigen Vereinsmarkenranking. Beiden Vereinen gelingt eine Verbesserung ihrer Position um jeweils neun Ränge. So erzielt zum Beispiel der FC Augsburg laut Studie nach dem FC Bayern München, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach die höchsten Zustimmungswerte in der Einschätzung des Vereins als 'sehr guter' beziehungsweise 'sehr attraktiver' Verein und ist nach dem SC Freiburg, Borussia Dortmund, dem 1. FSV Mainz 05 derzeit der Verein mit dem höchsten Sympathiewert.

Zu den Absteigern im Vereinsmarkenranking zählen laut Studie erneut der Hamburger SV und der VfB Stuttgart. Der Abstieg beider Vereine im Ranking der Vereinsmarken (im Vorjahresvergleich verliert der Hamburger SV vier, der VfB Stuttgart sechs Ränge) ist weiterhin eng verbunden mit der Wahrnehmung der Arbeit der Vereinsführung, die ebenfalls im Rahmen der Fußballstudie erhoben worden ist. So wird der Vereinsführung des VfB Stuttgart das drittschlechteste Leistungszeugnis aller 36 Fußball‐Bundesligisten ausgestellt. Der Hamburger SV bildet in dieser Hinsicht sogar das Schlusslicht der Vereine der ersten und zweiten Fußball‐Bundesliga.

Die Erhebung für die Fußballstudie 2015 fand online im Zeitraum zwischen dem 21. und 30. Juli 2015 mittels eines standardisierten schriftlichen Fragebogens statt. Im Rahmen der Befragung wurden die Probanden gebeten, ihre persönliche Einschätzung hinsichtlich relevanter Einstellungsgrößen gegenüber einem aus 36 Fußball‐Bundesligisten zufällig zugelosten Verein zu geben. Hier geht es zur Fußballstudie.