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Studie: Generation Y sucht den Sinn von Produkten

Die Generation Y entsagt weder dem Konsum, noch wird hemmungslos materialistisch konsumiert. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsinstituts concept m in Zusammenarbeit mit der Initiative Media hervor. Analysiert wurde die Einstellung die heute 25- bis 34-Jährigen zum Konsum und zu Marken haben.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine Marke nicht mehr des bloßen Besitzes wegen geschätzt wird, sondern weil sie als Enabler agiert und einem die Möglichkeit verschafft, damit das Leben zu gestalten und die eigene Persönlichkeit zu erweitern. Daraus folgt laut Studie, dass keine klassische Trennung zwischen Low-Interest- und High-Interest-Produkten mehr existiert. Ausschlaggebend dafür, wie die Konsumenten ein Produkt für sich einordnen, ist die Story, die um ein Produkt oder eine Marke herum kreiert wird.

"Wichtig ist, dass dem Kunden das Produkt erlebbar gemacht werden muss", sagt Dirk Ziems, Managing Partner concept m. "Er muss einen Zusatznutzen bekommen und nicht nur alleine das Produkt kaufen."

Typisch für die Angehörigen der Generation Y ist laut Analyse das Leben in Projekten, und der Überdruss daran, der die Sehnsucht nach einer neuen Stabilität weckt. Deshalb werden Konsumprodukte, die aus der eigenen Kindheit bekannt sind, als Anker der Stabilität erlebt. Darüber hinaus aber können mit Hilfe der "Projektkommunikation" neue Zielgruppen angesprochen und aktuelle Trends aufgegriffen werden.