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Hill+Knowlton legt Startup-Fonds auf


Hill+Knowlton Strategies will sich künftig aktiv an der Entwicklung von innovativen Startups und Geschäftsmodellen beteiligen. Hierzu wurde ein Fonds mit einem Volumen von 1,8 Millionen Euro aufgelegt, aus dem insbesondere strategische Beratungsleistungen finanziert werden sollen. Kernvoraussetzung für eine Kooperation sei, dass die Geschäftsmodelle der geförderten Unternehmen "disruptiv" sind, also das Potenzial für eine grundlegende Veränderung ihrer Märkte haben, beispielsweise durch ein neues Produkt oder eine neue Technologie.

"Die Lebenszyklen von Geschäftsmodellen haben sich in den letzten Jahren extrem verkürzt. Vor allem disruptive Unternehmen sorgen mit neuen Produktideen für Innovation an den Märkten", erläutert Ernst Primosch, CEO von Hill+Knowlton Strategies in der DACH-Region. "Wir haben erkannt, dass der Erfolg dieser Unternehmen sehr stark von guter Kommunikation nach innen und außen abhängt. Sie stehen in einem intensiven Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Wir wollen diese Unternehmen deshalb mit der Expertise und der Kreativität unseres internationalen Beraternetzwerks bestmöglich unterstützen. Langfristig erhoffen wir uns aus diesem Investment natürlich spannende und nachhaltige Partnerschaften, von denen beide Seiten profitieren."

Konkret richtet sich die Beteiligung von Hill+Knowlton an Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell im ersten Schritt bereits am Markt behaupten konnten (Proof of Concept) und nun ihren Markteintritt beschleunigen wollen. Hill+Knowlton bietet unter anderem Unterstützung in den Bereichen Corporate Story und Reputationsstrategie sowie strategische Kommunikation um Meilensteine wie Finanzierungen, Präsentationen und Roadshows. Dabei wird die Beratungsleistung durch das Senior Management über den Fonds finanziert. Das Beteiligungskonzept von Hill+Knowlton beruht dabei auf Gegenseitigkeit: Auch das geförderte Startup muss zusätzlich in seine Kommunikationsstrategie und deren Umsetzung über Hill+Knowlton investieren.