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"So haben Sie Werbeartikel noch nicht gesehen!"

Arne Schubert (Foto: allbranded)
Arne Schubert (Foto: allbranded)

Arne Schubert, Gründer und Geschäftsführer von allbranded, Hamburg, hat in unserem aktuellen Printheft einen Gastartikel über den berechtigten Einsatz von Werbeartikeln geschrieben – in Zeiten, in denen Online- und Mobile-Werbung allgegenwärtig sind. Hier ein Auszug von Schuberts Beitrag, der bis 2013 im Vertrieb von myTaxi arbeitete.

 

"Sitzen Sie in diesem Moment am Schreibtisch? Dann betrachten Sie mal die Büroartikel, die sich in Ihrer näheren Umgebung befinden. Ist Ihnen ein großer Anteil an Produkten mit Werbedruck aufgefallen? Die große Verbreitung von Werbemitteln, vor allem am Arbeitsplatz, ist nur ein (keinesfalls überraschendes) Ergebnis des Werbeartikelmonitors des Gesamtverbands der Werbeartikelwirtschaft GWW. So besitzen 95% der Deutschen Werbeartikel, die zumeist fest in den Alltag integriert werden. Hier liegt schon der erste entscheidende Unterschied von Werbeartikeln zu anderen Werbeträgern: ihre Langlebigkeit.

Während andere Werbeträger in wenigen Sekunden die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erlangen müssen, um möglichst am Ende des Tages noch im Gedächtnis von potentiellen Kunden zu sein, verweilen nutzwertige und hochwertig verarbeitete Werbeartikel in den meisten Fällen über ein Jahr in der Nähe ihres Besitzers. In dieser Zeit können sie tagtäglich die Blicke der Zielgruppen auf sich ziehen und das werbende Unternehmen samt desen Botschaft langanhaltend verbreiten.

Haptik in digitalen Zeiten hebt Marke hervor

Besonders in der heutigen Zeit sind Werbeartikel empfehlenswert: Werbung hat mit einer Welle von Ablehnung aus der Bevölkerung zu kämpfen. Längst sind AdBlocker installiert und das Zappen gehört zum Fernsehabend dazu. Man spricht von einer Advertising Avoidance, welche die positiven Wirkungseffekte vieler Werbeträger heutzutage eindämmt. Werbung wird als negativ empfunden und Botschaften verpuffen. So sagen 66%, dass TV-Spots stören. Selbiges sagen 78% über Werbung im Briefkasten. Anders ist es bei den Werbeartikeln: Über diese freuen sich 76% der Deutschen. Doch nicht nur die offensichtliche Beliebtheit zeichnet Werbeartikel als geeignete Markenbotschafter bis heute aus, auch ihrem Status als haptisches Werbemittel verdanken sie anhaltende Beliebtheit bei den deutschen Unternehmen und ihren Zielgruppen.
Ihre Greifbarkeit fördert Erinnerungswerte und hebt die werbende Marke vor allem heute, in der digitalen Zeit, hervor. So wird beispielsweise ein bedruckter Kalender über ein Jahr lang das jeweilige Unternehmen präsentieren, wiederholt in Erinnerung rufen und unbewusst eine Bindung zum Besitzer herstellen, während Online-Werbung nie zu einem festen Bestandteil im Leben der Zielgruppen wird, sondern von Website zu Website wechselt und mit einem Klick verschwindet – in die nicht greifbare Welt des World Wide Web."

Anm.: Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 3,48 Mrd. Euro für Werbeartikel ausgegeben (Platz 2 hinter TV-Werbung). Der Recall des werbenden Unternehmens liegt bei Kugelschreibern & Co. mit 78% dreimal so hoch wie bei Anzeigen (26%); Radiospots kommen auf 32%, TV-Werbung auf 28%. (Quellen: Werbeartikelmonitor 2015 des GWW Gesamtverbands der Werbeartikelwirtschaft, ZAW Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft, Statista, ASI – Advertising Specialties Institute)

 

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