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Berlusconi-Klub AC Mailand geht an das chinesische Konsortium Sino Europe Changxing

Der Verkauf des italienischen Top-Klubs AC Mailand geht nun in die Schluss-Kurve. Fininvest, die Fernseh-Holding des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi gab bekannt, dass man sich mit dem Konsortium Sino Europe Investment Management Changxing über den verkauf des kompletten Aktien-Pakets (99,93 %) verständigt habe. Stolze 740 Millionen Euro lässt sich das chinesische Konsortium, an dem auf der chinesische Staatsfond Haixia Capital beteiligt ist, den Traditionsklub aus der Lombardei kosten. In den Kaufpreis eingeflossen sind auch die AC Mailand-Schulden in Höhe von 220 Millionen Euro.

In den kommenden drei Jahren will das von Yonghong Li geführte Konsortium 350 Millionen Euro in den AC Mailand investieren. Chinas Investoren kaufen sich seit längerem international in das internationale Sport-Business ein. So gehört unter anderem die weltweit aktive Sportrechte-Agentur Infront Sports & Media der chinesischen Wanda-Gruppe.