Ogilvy & Mather stellt ein Gemeinschaftsprojekt mit einem Teddybär auf die Beine

Mit dem Kauf des Arosali-Teddy werden Kinderwünsche unterstützt (Foto: Ogilvy & Mather)

Manche Kuscheltiere sind mehr als ein Spielzeug. Auf diesem Insight beruht eine Gemeinschaftsaktion vom Online-Spielzeughändler Spielzeux.de in Frankfurt, der Düsseldorfer Agentur Ogilvy & Mather und dem Berliner Verein Kinderträume e.V. Zur Bewerbung kommen Online- und Social Media-Maßnahmen sowie die Influencer Plattform indaHash zum Einsatz.

Mit dem Projekt Arosali sollen die Hoffnung und Kraft thematisiert werden, die Menschen aus einem Stofftier ziehen können. Den Hintergrund zur Aktion bildet die wahre Geschichte um den vierjährigen Michael Flörsheim, dem der Stoffbär Arosali geholfen hat, die Zeit im Konzentrationslager zu überstehen. Er wurde 1942 in das Konzentrationslager Westerbork in den Niederlanden und später nach Bergen-Belsen deportiert. Die Nazis erlaubten jedem Kind, ein einziges Spielzeug mitzunehmen. Flörsheim entschied sich für seinen Stoffbären. Nach dem Krieg und der Befreiung aus dem KZ, war es laut Flörsheim sein Bär, der ihm die Kraft zum Überleben gegeben hatte.

"Auch wenn Arosali ein gewaltiges Beispiel darstellt, steckt die Kraft, die der kleine Stoffbär damals Michael Flörsheim geschenkt hat, in vielen unserer Kuscheltiere", sagt Serdar Kantekin, Creative Director bei Ogilvy & Mather Düsseldorf. "Wie Michael finden fast alle Kinder und viele Erwachsene auch heute Halt durch ein ganz besonderes Kuscheltier, das ihnen als fester Begleiter in den fröhlichen, aber besonders den schwierigen Zeiten des Lebens zur Seite steht."

Inspiriert von Flörsheims Geschichte bringen Spielzeux.de und Ogilvy & Mather Arosali nun als originalgetreue Nachbildung in den Handel. Mit dem Kauf eines Arosali-Bären zum Preis von 34 Euro werden fünf Euro an Kinderträume e.V. gespendet. Der Verein widmet sich den Wünschen lebensbedrohlich erkrankter Kindern.

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