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Best Cars: Bei den Modellen räumt Mercedes ab, VW-Konzernmarken stark

Seit 1976: Best Cars von 'auto motor und sport' (Foto: 'auto motor und sport')
Seit 1976: Best Cars von 'auto motor und sport' (Foto: 'auto motor und sport')

Der große Sieger der Leserwahl der Zeitschrift 'auto motor und sport' (ams, Motorpresse Stuttgart), Best Cars 2017, heißt Mercedes: Mit drei Siegen, vier zweiten und einem dritten Platz kommt die Daimler-Marke so häufig auf das Treppchen wie keiner der Mitbewerber. Mercedes setzt sich mit der C Klasse (10,8% in der Mittelklasse), der E-Klasse (22,8%, Obere Mittelklasse) und der G-Klasse (12,6%, Große SUV/Geländewagen) in der jeweiligen Kategorie gegen die Konkurrenz durch.

Stark zeigen sich auch die Marken des Volkswagen-Konzerns: Je drei erste Plätze verbuchen Porsche und Volkswagen, Audi wartet mit zwei Siegen auf. Die Kernmarke VW gewinnt bei den Mini Cars mit dem frisch überarbeiteten VW up (21,4%), dem VW Tiguan (21,5%) in der Kategorie Kompakte SUV/Geländewagen und dem Seriensieger Multivan (30,6%) bei den Vans.

Bemerkenswert in der Volkswagen-Konzern-Bilanz: Der Golf (16,3%) muss sich in der wichtigen Kompaktklasse dem Konzernbruder Audi A3 (17,1 %) geschlagen geben. Porsche schafft drei Siege und einen dritten Platz: In der Luxusklasse gewinnt der Panamera mit 22,0 Prozent und einem deutlichen Vorsprung von fast neun Prozentpunkten auf den zweitplatzierten BMW Siebener. Der Porsche 911 verteidigt mit 26,0 Prozent der Stimmen seinen Ruf als 'Abo-Sieger' bei den Sportwagen – ebenfalls mit deutlichem Vorsprung vor dem Mercedes-AMG GT (14,5%). Mit zwei Siegen des Audi A1 bei den Kleinwagen (20,7%) und des A3 in der Kompaktklasse (17,1%), schneidet Audi in diesem Jahr nicht ganz so gut ab wie 2016.

Die Marke BMW, die sich vergangenes Jahr mit drei Siegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Audi geliefert hatte, kam zwar mit sieben BMW-Modellen auf einen Podestplatz. Doch für einen Sieg hat es in diesem Jahr nicht gereicht.

In der Sieger-Phalanx von VW und den Premiummarken können sich zwei weitere Hersteller behaupten. Opels Adam, in den Vorjahren drei Mal in Folge Sieger bei den Mini Cars, muss sich mit 21,3 Prozent ganz knapp dem frisch gelifteten VW up geschlagen: Nur 0,1 Prozentpunkte liegt der Adam zurück. Und mit dem Abarth 595/695 auf Basis des Fiat 500 gelingt dem Hersteller Fiat Chrysler Automobiles bei einem guten Wahlergebnis von 17,7 Prozent bei den Mini Cars ein respektabler dritter Platz in der Gesamtwertung.

Die ams-Leser werden auch nach Imagewerten der Automarken befragt, z.B. 'gute Verarbeitung' oder 'macht gute Werbung'. Gesamtsieger beim Markenimage 2017 ist Mercedes mit 89 Punkten vor BMW mit 86 Punkten.

Mehr über Best Cars mit Auswertungen zu Image und Werbung gibt es in unserem nächsten Printheft (Bestellung hier).