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Unter dem Titel 'Wir können ausschalten. Sie nicht.' will Amnesty auf den Bürgerkrieg in Syrien aufmerksam machen; Foto Amnesty

Unter dem Titel 'Wir können ausschalten. Sie nicht.' will Amnesty auf den Bürgerkrieg in Syrien aufmerksam machen; Foto Amnesty

Ogilvy & Mather Frankfurt launcht Amnesty-Kampagne

Ogilvy & Mather Frankfurt hat für die Schweizer Sektion von Amnesty International die Kampagne 'Wir können ausschalten. Sie nicht.' entwickelt. Ziel ist es, auf den seit über fünf Jahren andauernden Bürgerkrieg in Syrien aufmerksam zu machen. Mit der Kampagne will Amnesty das Leiden der Betroffenen in Erinnerung rufen und um Spenden bitten. "Es ist wichtig zu wissen, was in Syrien passiert. Jede Spende unterstützt uns bei der Recherche, herauszufinden, wie es um die Menschenrechte im krisengeplagten Land steht – und zu helfen", sagt Marcel Hagmann, Director Marketing/Fundraising bei Amnesty Schweiz. Entwickelt wurde die Kommunikationsaktion von Ogilvy & Mather Frankfurt.

"Aus den Augen, aus dem Sinn. Mit unserer Kampagne wollen wir die Menschen darauf aufmerksam machen, dass Leid nicht aufhört, nur weil wir aufhören zuzuschauen. Besonders hier im Westen ist es einfach das Leid in Syrien auszuschalten und somit zu vergessen, dass Millionen Menschen jeden Tag mit Angst und Gewalt leben müssen", sagt Sergej Chursyn, führender Art Director für Amnesty International bei Ogilvy.

Die Kampagne besteht aus einem TV-Clip, der in der Schweiz auf RTS1, RTS2, SRF1 und SRF2 gesendet wird, drei Printmotiven für OOH sowie Online-Maßnahmen, z.B. der YouTube-Kanal von Amnesty Schweiz. Der Film beginnt mit einem Close-up eines syrischen Jungen, der in einem dunklen Raum sitzt. Ein unheimliches Dröhnen ist zu hören. Über sein Gesicht flimmern Licht und Schatten, wie die Reflexionen eines Fernsehers. In der nächsten Einstellung ist zu sehen, wie er mit seiner Familie aus dem Fenster im 16:9-Format guckt – und Grausames miterleben muss: Soldaten ziehen unter Schüssen am Haus vorbei. 'Wir können ausschalten. Sie nicht.' erscheint in Lettern.