ANZEIGE

Chinas Digital-Medien: Fußball-Bundesliga hängt europäische Ligen ab


Die Fußball-Bundesliga ist in den chinesischen Digital-Medien umfangreich präsent und belegt damit zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz unter den europäischen Fußball-Ligen. Bei den rund 500 Millionen Fußball-Fans in China liegt die Bundesliga vor der englischen Premier League, der spanischen La Liga und der italienischen Serie A. Dies ist das zentrale Ergebnis der Studie 'The Red Card 2017', die im Auftrag der Mailman Group die digitalen Aktivitäten von Ligen und Clubs (Internet, Social Media, E-Commerce und Apps) untersucht.

Als Grund für die Spitzenposition der Bundesliga nennt der Bericht die "umfassende Content-Strategie", mit der alle 18 Clubs online in China präsentiert werden. Zudem sei es auf Liga-Ebene gelungen, "mit viralen Kampagnen Millionen von Fans zu erreichen". Weiter hebt die Studie die länger als 20 Jahre bestehende Partnerschaft mit dem Fernsehsender CCTV5 hervor, der die höchsten durchschnittlichen Einschaltquoten und Gesamt-Zuschauerzahlen aufweise. Darüber hinaus verfügt die Bundesliga als einzige europäische Fußball-Liga über eine chinesisch-sprachigen Website und eine hohe Präsenz in den sozialen Netzwerken Weibo und WeChat.

"China und seine 500 Millionen Fußball-Fans bieten herausragende Möglichkeiten für die Bundesliga und ihre Clubs", sagt Christian Seifert, Geschäftsführer der DFL Deutsche Fußball Liga. "Seitdem wir in im chinesischen Markt aktiv sind, streben wir nach dem bestmöglichen digitalen Angebot für unsere Fans. Dass unsere digitale Multichannel-Strategie die gewünschten Erfolge zeigt, freut uns sehr. Für die Zukunft sind bereits weitere Maßnahmen in Vorbereitung."

Susanne Timosci, Direktorin Interaktive Medien der DFL, ergänzt: "Auch im Jahr 2016 führt die Bundesliga in puncto Reichweite und Engagement der Fans. Mit Bundesliga.cn sind wir zudem die bisher einzige europäische Liga mit einer eigenen Website für China. Auf den chinesischen Markt zugeschnittene Angebote für unsere Lizenznehmer vor Ort ermöglichen es uns, einen der wichtigsten Bundesliga-Märkte erfolgreich zu bearbeiten – dank dieses Engagements sind wir führend bei der regionalen Vermarktung unserer Inhalte."

Weitere Informationen zur Studie gibt es hier.