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Scholz & Friends startet Demokratie-Kampagne "Wer, wenn nicht wir!"

Die Kampagne zum Programm "Demokratie leben!" ist bundesweit zu sehen; Foto: Scholz & Friends
Die Kampagne zum Programm "Demokratie leben!" ist bundesweit zu sehen; Foto: Scholz & Friends

Scholz & Friends, Berlin, hat eine Kampagne unter dem Motto "Wer, wenn nicht wir!" für das Bundesprogramm "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit", das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, entwickelt. Ziel von "Demokratie leben!" ist das zivile Engagement und demokratische Verhalten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zu stärken. Die Berliner Agentur gewann das Mandat in einer europaweiten Ausschreibung.

Die Kampagne wirbt für ein demokratisches, vielfältiges und respektvolles Miteinander in Deutschland. Die Kampagnenmechanik basiert auf der Einsicht, dass am Ende nur Menschen und nicht Anzeigen oder Plakate eine Gesellschaft gestalten können. Daraus ergibt sich der aktivierende Charakter des Konzepts: "Dieses Plakat hängt nur rum! Aber du kannst mehr.", heißt es auf Großplakaten. Oder auf Litfaßsäulen: "Dies ist keine Säule der Gesellschaft! Aber du kannst eine sein."

"Wir haben zum ersten Mal eine Kampagne entwickelt, die von sich selbst behauptet, nicht zu wirken", erklärt Stefan Wegner, Partner und Geschäftsführer bei Scholz & Friends in Berlin. "Damit verstärken wir das Gefühl bei vielen Menschen in Deutschland, dass es an der Zeit ist, nicht mehr alles laufen zu lassen, sondern sich persönlich für die Demokratie und unsere Gesellschaft einzusetzen."

Die Kampagne will so einfach und plakativ wie möglich zu demokratischem Engagement im Alltag aufrufen und zeigt, dass Demokratie nur funktioniert, wenn sich Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft vor Ort für sie einsetzen. Sie startet im April auf Megapostern, Citylightpostern, Bauzaunplakatierungen und Litfaßsäulen. Die Website www.demokratie-leben.de wird als Content-Plattform der Kampagne Anregungen geben, wo und wie man sich demokratisch engagieren kann – einmalig oder dauerhaft, alleine oder in Gruppen, in der Schule, Uni, im Beruf oder in der Freizeit.