Scholz & Friends Identify und ARD bringen DAB+ Radio bundesweit auf Sendung

Im Auftrag der ARD gestaltet Scholz & Friends Identify den Markenauftritt für den digitalen Radiostandard DAB+ in einem neuen Design. Mittels einer Kampagne, die ab Mai sichtbar ist, bestehend aus Funk- und TV-Spots sowie Online- und Print-Motiven aus der Feder von Scholz & Friends Berlin wird das Produkt beworben. Im Zentrum stehen die neu geschaffene Wort-Bild-Marke in Form eines Radios und der Claim 'Mehr Radio'. Beides soll den technischen Standard von DAB+ inszenieren.

"Mit einem großen Schritt weg von der Anmutung eines technischen Standards hin zu einem modernen, digitalen Markenauftritt, unterstützt das neue Design das Ziel, die Bekanntheit von DAB+ in Deutschland kontinuierlich zu steigern", sagt Olivier Nowak, Creative Director Design von Scholz & Friends Identify, der Design-Einheit der Scholz & Friends Group mit Zentrale in Berlin.

Nach dem Kampagnen-Start im Umfeld der Medientagen Mitteldeutschland (2. Bis 4. Mai 2017 in Leipzig) werden weitere Maßnahmen im Laufe der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin und während der Vorweihnachtszeit ausgerollt.

"DAB+ hat sich in den zurückliegenden Monaten fest im Markt etabliert. Das Programmangebot ist deutlich größer geworden, der zweite nationale Multiplex wird noch einmal eine Vielzahl neuer, privater Programme bringen. Die Palette der verfügbaren digitalen Radiogeräte ist riesig, und mittlerweile ist DAB+ auch für den Handel eine Erfolgsstory. Die ARD bekräftigt ihr Bekenntnis zu DAB+ und wird den Ausbau zügig vorantreiben", sagte ARD-Vorsitzende Karola Wille in Frankfurt.

Während sich der Markt für Konsumer-Elektronik im vergangenen Jahr leicht rückläufig entwickelte, verzeichneten Empfänger für das Digitalradio DAB+ innerhalb eines Jahres einen Stückzahlzuwachs um 21 Prozent auf knapp 1,2 Millionen Geräte. Auch in den Autoradio-Markt ist Bewegung gekommen. Über 21 Prozent der Neufahrzeuge deutscher Hersteller wurden im vergangenen Jahr mit digitalen Radiogeräten ausgestattet. Im Jahr davor waren es noch 14 Prozent.

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