ANZEIGE

Intels Vertrag als TOP-Partner des IOC läuft bis 2024 (Abb. Intel)

Intels Vertrag als TOP-Partner des IOC läuft bis 2024 (Abb. Intel)

Intel nimmt an den Olympischen Spielen teil

Der Chipkonzern Intel und das Internationale Olympische Komitee gehen eine langfristige Technologiepartnerschaft ein. Der dazugehörige Vertrag wurde heute (21.6.) von IOC-Präsident Thomas Bach und Intels CEO Brian Krzanich in New York unterzeichnet. "Gemeinsam möchten Intel und der IOC Sport in völlig neuen Facetten erlebbar machen und so die Olympischen Spiele grundlegend verändern", hieß es heute in einer Pressemitteilung der beiden Partner.

Intel wird nun "The Olympic Partner" (TOP) - des weltweiten Sponsorship-Programms und in dieser Funktion dem IOC für die künftigen Olympischen Spiele verschiedene Anwendungen und Tools zur Verfügung stellen, um entsprechenden Content zu entwickeln zu können, zum Beispiel 5G-Mobilfunk-Standard sowie Dronen-, Virtual Reality- und 3D-Technik. Die Vereinbarung besteht zunächst bis zum Jahr 2024.

Seinen ersten Auftritt wird Intel bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang / Südkorea haben. Für das Sportereignis will das Unternehmen mit Hauptsitz in Santa Clara/Kalifornien über den Online-Kanal des IOC "Real-Time Virtual Reality Viewing" ermöglichen.

Ein neuer Partner kommt dem Internationalen Olympischen Komitee gerade recht, hat doch McDonald's erst vor Kurzem seine über 40-jährige Partnerschaft mit dem IOC gekündigt. Die zwölf Top-Sponsoren des IOC steuern pro Olympia-Zyklus jeweils rund 100 Millionen Dollar bei, dazu gehören Unternehmen wie Alibaba Group, Coca-Cola, General Electric, Procter & Gamble, Samsung, Toyota und Visa.