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Kommunikationsverbände setzen 2018 ihre Employer Branding-Kampagne fort

Christiane Schulz, GPRA-Präsidentin und verantwortlich für Employer Branding-Kampagne (Foto: WeberShandwick)
Christiane Schulz, GPRA-Präsidentin und verantwortlich für Employer Branding-Kampagne (Foto: WeberShandwick)

Die Kommunikationsverbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG zeigen sich zufrieden mit den Ergebnissen ihrer gemeinsamen Employer Branding-Kampagne. Laut einer internen Umfrage bewerten sowohl Mitgliedsagenturen als auch Agentursurfer die Kampagne als gelungen. Entsprechend haben die Verbände entschieden, die Kooperation im Jahr 2018 im gleichen Umfang fortzuführen.

Unter dem Motto 'Mach was draus. Komm in die Agentur!' hatten die sechs Verbände im Mai 2017 ihre Kampagne gestartet, um den Nachwuchs für die Branche zu begeistern. Viele Studenten seien dem Kampagnenaufruf gefolgt – auf Social Media-Kanälen, an Hochschulen und auf der Kampagnenwebsite haben sie sich über die Jobs informiert. 67 ausgewählte Studenten haben im Rahmen der Kampagne zwölf Wochen lang die Chance genutzt, durch sechs Agenturen zu surfen, um so die Agenturbranche erleben.

Zum Abschluss der Kampagne haben die Verbände ihre Mitglieder und die Praktikanten um ihr Feedback gebeten. Laut der anonymen Umfrage unter den Agentursurfern können sich nach dem Praktikum 77,3% vorstellen, später mal in einer Agentur zu arbeiten. Ein Ziel der Kampagne war es, das Image von Agenturen als Arbeitgeber zu verbessern bzw. mit Vorurteilen aufzuräumen. Bei den Surfern scheint das gelungen zu sein: 47,7% der Agentursurfer sagen, dass sich ihr Bild von Agenturen nach dem Surfing verbessert hat; bei 45,5% wurde das Bild bestätigt. Ganze 97,7% der Praktikanten würden das Agentursurfing weiterempfehlen.

Auch die teilnehmenden Mitgliedsagenturen ziehen nach dem Surfing positive Bilanz: 75% waren sehr zufrieden bzw. zufrieden mit der Auswahl der Praktikanten. Eine große Mehrheit (85%) könnte sich vorstellen, in Zukunft mit einem der Surfer zusammen zu arbeiten. Über 90% der befragten Agenturen hätten auch grundsätzlich Interesse im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Kritsch sehen alle Befragten den relativ kurzen Bewerbungszeitraum. Zudem wünscht sich der Großteil der Agenturen (über 73%), wie auch viele Studenten, für das kommende Jahr ein kürzeres Praktikum mit weniger Stationen.

"Uns freut das positive Feedback von unseren Mitgliedern und den Agentursurfern“, sagt Christiane Schulz, GPRA-Präsidentin und Projektverantwortliche der Employer Branding Kampagne. "Wir werden die Kampagne in 2018 mit einigen Modifikationen gemeinsam mit den anderen Verbänden fortführen. Die ersten Gespräche mit den Verbandskollegen und möglichen Kooperationspartnern sind schon im Gange.“

Die Kampagnenwebsite www.komm-in-die-agentur.de wird auch in 2018 der Hub der Kampagne sein. Ab Januar 2018 kann man sich hier wieder für das Agentursurfing bewerben.